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Verhalten bei Verkehrskontrollen in Südafrika

Radarfallen und Verkehrskontrollen sind in Südafrika keine Seltenheit. Man findet sie besonders an den Ortseingängen und Ortsausgängen. Man sollte sich darum grundsätzlich an die Höchstgeschwindigkeiten halten, die in Südafrika generell begrenzt sind. Sofern nicht durch Schilder besonders geregelt, liegen die Geschwindigkeitsbegrenzungen innerhalb von Ortschaften bei 60 km/h, auf der Landstraße bei 100 km/h und auf großen Fernstraßen und Freeways bei 120 km/h. Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit werden mit Geldstrafen geahndet.

Sollten Sie in eine Radarfalle geraten, so zeigen Sie dem Polizisten Fahrzeugpapiere und Führerschein und unterschreiben ggfs das Protokoll. Das Strafmandat wird dann an Ihren Fahrzeugvermieter geschickt, der Ihre Kreditkarte entsprechend belasten wird.

Leider sind südafrikanische Verkehrspolizisten nicht selten korrupt und bieten Verkehrssündern ermäßigte Gebühren bei Barzahlung an. Sie bekommen dann natürlich keine Quittung und Ihr Geld wandert direkt in die Tasche des Polizeibeamten. Besonders im Umfeld des Kruger Nationalparks und in anderen Teilen der Provinz Mpumalanga ist dies zu einem beliebten Nebenerwerb mancher Polizisten geworden. Einige Polizisten geben auch vor, Straßengebühren einzuziehen.

Selbstverständlich ist all dies völlig illegal. Verweigern Sie jegliche Barzahlung, und melden Sie den korrupten Polizisten möglichst auf der Anti-Corruption-Hotline 082 451 7044, die rund um die Uhr erreichbar ist. Falls der Polizist Ihnen seinen Namen und seine Dienstnummer nicht nennen will und sein Namensschild von der Uniform entfernt hat, notieren Sie sich das Autokennzeichen des Polizeifahrzeugs, Ort und Uhrzeit des Vorfalls und melden dies auf der Hotline. Meist kann dann der Polizist ermittelt werden.

Authors

Holger