Jatinga Rd. Holding 103, White River 1240, South Africa +27 82 4212392 info@thokozanilodge.com

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Gästehaus in White River | eine kurze Vorstellung

Gästehaus in White River | eine kurze Vorstellung

Mein Name ist Holger Hänning, ich betreibe in White River die Thokozani Lodge.

Meine Frau und ich sind während unserer zahlreichen Urlaube viel auf dem afrikanischen Kontinent und besonders im südlichen Afrika unterwegs gewesen. Im Jahr 2009 hat es uns nach White River in die Thokozani Lodge verschlagen. Wir haben uns sofort in die Lodge verliebt und da diese zum Verkauf stand, wuchs unser Traum vom Leben in diesem wundervollen Land. Also haben wir sie kurzerhand übernommen und sind ausgewandert. Wir haben damals White River gewählt, da es eine kleine, normale Stadt ist. Auch die Nähe zum Krüger Nationalpark und die Lage an der Panoramaroute machen diesen Ort zu einer ideal gelegenen Unterkunft für Gäste. Wir lieben African Wildlife, und das vermitteln wir auch mit unserer Lodge. Man hat nicht das Gefühl, dass man in Stadtnähe ist, da die Lodge sieben Kilometer außerhalb liegt. Man kann viel mehr das Bush Feeling bei uns erleben und genießen. Verschiedene Tourangebote mit Frühstück und Abendessen runden unser Angebot ab.

Nach dem meine Frau 2014 überraschenderweise verstorben war, betreibe ich die Lodge allein mit meinem Team. Daher konnte ich einiges an Leistungen, die wir bis dato angeboten hatten, so nicht mehr anbieten bzw. umorganisieren. Leider.

Um den Ansprüchen unserer Gäste gerecht zu werden, haben wir den Standard in den letzten Jahren nach und nach verbessert. Das führte dazu, dass wir uns im Jahr 2023 als 3-Sterne Gästehaus zertifizieren konnten.

Der Umweltschutz spielt für uns auch immer eine große Rolle. Neben Mülltrennung, Wasser- und Energieeinsparungen haben wir viele kleine Dinge umgesetzt, die dem Umweltschutz dienen. Um einen Teil unseres Stroms selbst zu produzieren, haben wir 2019 in eine Photovoltaikanlage investiert und diese in den letzten Jahren, nach und nach  erweitert. Dadurch ist es uns nun glücklicherweise möglich, die Zeiten des Load-Sheddings zu überbrücken und unseren Gästen damit den gewohnten Komfort bieten zu können.

UNESCO - Programm für nachhaltiges Reisen

UNESCO - Programm für nachhaltiges Reisen
Das UNESCO-Programm bietet eine Möglichkeit für Reiseunternehmen, sich öffentlich zu den Maßnahmen zu bekennen, die sie zum Schutz der lokalen Kulturen und der Umwelt ergreifen. Das Programm soll lokale Reiseunternehmen, etwa in Küstengebieten und an Welterbestätten, inspirieren und ermuntern, in Übereinstimmung mit den international vereinbarten Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) umweltverträgliches Reisen zu fördern sowie Kulturerbestätten zu bewahren.
 
Unterkünfte, die das Programm unterzeichnen, erhalten ein Zertifikat des UNESCO-Programms für nachhaltiges Reisen, das es Reisenden ermöglicht, Unterkünfte zu erkennen, die sich einer verstärkten Nachhaltigkeit verschrieben haben.
 

Der Krüger-Nationalpark wird renoviert

Der Krüger-Nationalpark wird renoviert

Der weltberühmte Krüger-Nationalpark wird in den nächsten Jahren saniert. Trotz hoher Einkommensverluste durch die Coronavirus-Restriktionen sollen in den kommenden drei Jahren Straßen, Aussichtsplattformen, Unterkünfte und Restaurants auf den neuesten Stand gebracht werden, teilte heute die Nationalparkbehörde Sanparks mit. Insgesamt sind 370 Millionen Rand (ca. 22 Mio. Euro) dafür vorgesehen.

Der Krüger-Nationalpark ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen und zählt zu den größten Nationalparks in Afrika. Als Schutzgebiet wurde er im März 1898 vom damaligen Präsidenten Paul Kruger gegründet, bevor das Gelände 1926 in Kruger-Nationalpark umbenannt wurde.

Der knapp 20.000 Quadratkilometer große Park entspricht mit seiner Größe in etwa dem Bundesland Hessen und ist bekannt für eine Vielzahl an wild lebendenen Tieren – Elefanten, Löwen, Nashörner, Leoparden und Büffel sowie unzähligen Vogelarten.

Ab Mitte November 2022 wird das Tierparadies von der Lufthansa-Tochter Eurowings Discover angeflogen.

Quelle: orf.at

Eurowings Discover fliegt zum Krüger Nationalpark

Eurowings Discover fliegt zum Krüger Nationalpark

Als erste interkontinentale Airline überhaupt nimmt die Lufthansa Tochter in diesem Jahr den Linienbetrieb in Südafrikas größten Nationalpark auf. Zwischen 15. November 2022 und 25. März 2023 – der optimalen Safari-Reisezeit – fliegt Eurowings Discover dreimal wöchentlich ab Frankfurt nach Nelspruit / Mbombela am Krüger Nationalpark, mit kurzem Zwischenstopp in Windhoek. Nie zuvor war das Reiseziel, das rund vier Autostunden von Johannesburg entfernt liegt und besonders bei Urlaubern aus Deutschland beliebt ist, schneller und direkter zu erreichen.

Mit einer Fläche von rund 20.000 km² zählt der Krüger Nationalpark zu den größten Natur- und Wildschutzgebieten Afrikas. Neben einer einzigartigen Artenvielfalt können Besucher hier auch die „Big 5“ – Elefanten, Leoparden, Nashörner, Büffel und Löwen – in freier Wildbahn erleben. Der Kruger Mpumalanga International Airport bietet Reisenden den idealen Ausgangspunkt, um neben dem Nationalpark auch das angrenzende Zimbabwe, Mosambik und das Königreich Swasiland zu erkunden.

Afrika zählt zu den stärksten Märkten der Airline

Seit ihrem Start im Juli 2021 erweitert die Ferienfluggesellschaft ihren Flugplan stetig um Traumziele auf dem afrikanischen Kontinent. Schon heute fliegt Eurowings Discover Reisende ab Frankfurt nach Mombasa, Sansibar, Mauritius und Windhoek. Im Sommerflugplan 2022 kommen dann Victoria Falls und Kilimandscharo auf der Langstrecke sowie Djerba, Hurghada und Marsa Alam auf der Mittelstrecke hinzu. Die wöchentlichen Flüge nach Windhoek werden ganzjährig von fünf auf sieben aufgestockt, Mombasa wird ab Sommer ganzjährig vier- statt zweimal wöchentlich angeflogen. Eurowings Discover ist derzeit die einzige europäische Airline, die Direktflüge nach Victoria Falls und Windhoek anbietet.

„Afrika ist für uns ganz klar einer der wichtigsten und stärksten Märkte. Unsere Buchungszahlen zeigen, dass es Reisende aus ganz Europa vermehrt in die Weite und Schönheit dieses Kontinents zieht. Als Ferienfluggesellschaft setzen wir daher in diesem Jahr auf ein vielseitiges Afrika-Programm und werden dieses in Zukunft weiter ausbauen,“ erklärt Helmut Wölfel, Chief Commercial Officer von Eurowings Discover.

Die Flüge können auf lufthansa.com und eurowings.com sowie allen bekannten Kanälen gebucht werden.

 

Die Thokozani Lodge liegt vom Kruger Mpumalanga International Airport nur ca. 15 Autominuten entfernt und bietet sich somit als idealer Start- und Endepunkt für die Erkundung des Krüger Nationalparks perfekt an.

 

 

Nachhaltigkeit in Südafrika

Auf der Thokozani Lodge, der in direkter Nähe zum Krüger Nationalpark gelegenen Urlaubsunterkunft, machen wir uns seit Jahren intensiv Gedanken zu den Themen Umwelt- und Klimaschutz. Diese Themen liegen uns sehr am Herzen.

In der Zusammenarbeit mit unserem Müllentsorger, trennen wir unseren Müll analog zu den in Deutschland bereits seit Jahren geletenden Regeln. In diesem Zusammenhang achten wir auch beim Einkauf darauf, wie wir Verpackungen reduzieren können, insbesonders Plastikmüll. Dazu gehört für uns, dass wir für Seife und Shampoo Dosierspender zum Nachfüllen verwenden. Unsere Reinigungsmittel sind selbstverständlich biologisch abbaubar.

Nach dem Motto „Lokal ist das neue BIO“ und „Look Local“ unterstützen wir lokale Geschäfte und Farmer um kurze Lieferwege sicherzustellen. Wir vergeben auch Handwerkerarbeiten an die lokalen Handwerksbetriebe vor Ort in White River.

Ein weiteres großes Thema ist die Energieeinsparung. Natürlich haben wir auf seit vielen Jahren auf LED-Leuchten umgestellt. Bei Haushaltsgeräten achten wir auf die energieeffiziente Einstufung. Die Außenbeleuchtung der Lodge wird mit Tageslichtsensoren und Zeitschaltuhren gesteuert. Seit 2019 nutzen wir auch eine Photovoltaikanlage. Damit produzieren wir einen Teil unseres Stroms selbst und erreichen eine Autarkiequote von ca. 40%.

Wir machen noch viele weitere Dinge um den Schutz von Klima und unserer Umwelt im südlichen Afrika voranzubringen. Und natürlich gibt es noch Vieles mehr, was man diesbezüglich noch tun kann. Wir werden das Thema weiter im Blick behalten und die nächsten Projekte anpacken. 

Grüner Strom mit unserer PV-Anlage

Grüner Strom mit unserer PV-Anlage

In den letzten Jahren - seit 2014 - kam es in Südafrika zu einer handfesten Stromkrise, bedingt durch Probleme beim staatlichen Energieversorger ESKOM. Das börsengelistete Unternehmen produziert ca. 90% des Stromverbrauchs im südlichen Afrika. In Folge dessen kam es zu häufigen Stromabschaltungen (load shedding) in allen Landesteilen Südafrikas.

Seit September 2019 betreiben wir eine eigene Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher auf der Thokozani Lodge. Mit der PV-Analge erzeugen wir einen Teil unseres Stromverbrauchs jetzt selbst. Die Anlage wurde mit einem Batterie-Backup ausgestattet, so dass wir bei einem Stromausfall, gerade am Abend und in der Nacht, weiterhin autark Strom für unsere Gäste zur Verfügung haben. Die PV-Anlage wurde von unserem Partner, der Power & Energy Solutions in White River, konzipiert und installiert.

Reisebericht Botswana - Teil 2

Botswana 2004. Wie schon gestern, geht es auch heute wieder früh los. Wir haben einen langen Weg bis nach Kasane vor uns. Kasane liegt am 3-Länder Eck Botswana/Namibia/Simbabwe. Auf dem Weg von Savuti Richtung Norden haben wir nichts besonderes sehen können. Nur einen riesigen Baobab Baum. Man wirkt richtig mickrig gegen diesen Riesen. Es ging nur recht langsam voran. Die Sandpiste war sehr tief und unser Auto tat sich zum Teil sehr schwer da durch zu kommen. Gott sei Dank haben wir uns nicht festgefahren.

Am Nachmittag hatte uns die Zivilisation wieder. In Kasane angekommen, ging es zur Chobe River Lodge zum Einchecken, schnell noch was einkaufen und den Sonnenuntergang über dem Chobe River genießen, während man das Abendessen vorbereitet. Dazu ein Glas Wein oder Bier. Gibt es etwas schöneres?

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Reisebericht Botswana - Teil 1

Wir haben 2004 in Botswana besucht. Von Deutschland kommend sind wir in Windhoek (Namibia) gelandet und sind mit dem Auto Richtung Botswana gefahren. Nach einem Zwischenstopp kurz vor der Grenze ging es weiter nach Maun.

Auf dem Weg zum Camp THIRD BRIDGE im Moremi Nationalpark trafen wir auf eine Elefantenherde, welche die Straße blockierte. Auch wenn die Elefanten entspannt waren, so merkten wir doch das etwas nicht stimmte. Wir haben die Elefanten beobachtet, um heraus zu finden, was los war. Es war aber nicht zu erkennen, dass ein Raubtier in der Nähe gewesen wäre.

Nach einer Weile stellte sich dann eine Elefantendame auf den Weg - gefolgt von einem Jungtier, dass noch recht wackelig auf den Beinen war. Das Kleine musste kurz vorher geboren worden sein, da die Hinterbeine der Kuh noch sehr feucht aussahen. Da wir nun doch schon recht spät dran waren und wir die Herde nicht weiter stören wollten, gerade wegen des neue geborenen Kalb, haben wir dann einen Umweg genommen um unser Tagesziel noch pünktlich zu erreichen.

Nach dem wir durch die Straßenblockade durch die Elefanten einen Umweg fahren mussten, sind wir etwas verspätet in Camp Third Bridge angekommen. Das Zelt wurde noch aufgebaut und Feuer angemacht, um zu kochen.
Das Camp war 2004 sehr einfach. Einen Wasseranschluss und ein Toiletten- und Duschhäuschen. Kein Warmwasser. Kein Zaun. Es wurde empfohlen, nachts nicht mehr zur Toilette zu gehen.

Nach dem Essen, welches zum Teil auf dem offenen Feuer zubereitet wurde, und der Abwasch erledigt war, haben wir uns mit den anderen Besuchern des Camps am Feuer zusammengesetzt und hörten den Stimmen der Nacht zu. Auch das bekannte Lachern der Hyänen. In der Ferne hörten wir auch das Trompeten von Elefanten und das Röhren von Löwen. Plötzlich machte uns einer der anderen Besucher darauf aufmerksam, dass Hyänen um das Camp herumliefen. Zum Teil kamen sie auch sehr nahe an die Zelte. Als damals unerfahrende Touris hatten wir zuerst Befürchtungen. Uns wurde aber versichert, dass die nix tun. Die Tiere suchen nur nach Futter. :-)

Die Bilder sind 2004 noch mit einer analogen Kamera entstanden, wodurch sich die Bildqualität erklärt.

Am nächsten Morgen ging es früh los. Eine Bootstour stand auf dem Programm. Der Moremi NP grenzt an das berühmte Okavango Delta. Mit seinen vielen Seitenarmen und Ausläufern ist dies ein einzigartiges Ökosystem. Wir haben zwar "nur" eine paar Flusspferde und diverse Vögel gesehen, ein paar Fischadler auch, aber es war ein großartiges Gefühl in dieser großartigen Natur zu sein. Wir haben uns auch etwas von der Strömung ohne Motor treiben lassen. Mitten im nirgendwo, nur die Geräusche des Wassers, Wind und Vogelgezwitscher.

Einige der Flusspferde beäugten uns ganz genau. Eines tauchte unter und, man konnte eine kleine "Bugwelle" sehen, kam auf uns zu. Ein paar Meter vor uns drehte es aber doch ab und tauchte dann neben und in sicherer Entfernung wieder auf. Der Guide meine, dass für Flusspferde ein leichtes ist, ein Boot wie unseres umzuwerfen. Da wurde uns doch etwas mulmig…

Heute geht es von Third Bridge im Moremi NP zum Camp Savuti im Chobe NP auf unserer Reise durch Botswana 2004.
Nach einem schnellen Frühstück ging es auch heute los. Auf dem Weg Richtung Norden zum Parkausgang haben wir wieder sehr viele Tiere gesehen. Natürlich auch Impalas, einige Zebras, Giraffen, Elefanten und Kudus. Landschaftlich ähnelte das Gebiet mehr einem Wald als einer Buschsavanne.

Am Ausgang des Moremi Nationalpark ging es wieder über eine sehr urige Brücke.Weiter Richtung Chobe Nationalpark sind wir dann auch an Flüssen bzw. deren Seitenarmen entlang gefahren. An den Ufern lagerten die Flusspferde. Die Wege im Savuti NP sind sehr sandig. Im Gegensatz zum Moremi NP, wo wir viel im normal Betrieb gefahren sind, ging es im Chobe NP nur mit Allrad vorwärts. In Savuti angekommen und nach dem wir uns etwas eingerichtet hatten, haben wir uns etwas entspannt. Gekocht wurde wieder auf offenem Feuer.

Auf unserer Tour durch Botswana und Namibia hatten wir von dem Tourveranstallter einen Toyota HiLux mit Campingausrüstung und Dachzelt bekommen. Die geführte Tour war eigentlich mit noch drei weiteren Paaren vorgesehen. Die mussten aber zu unserem Glück leider absagen. So waren wir mit dem Guide allein unterwegs.

Die Fahrzeuge sind für solche Touren gut ausgestattet. Gaskocher, Kühlschrank, klappbare Tische, Stühle und Abwaschbecken, Geschirr, Besteck und Gläser. Reservekanister für Wasser und Benzin/Diesel und ein kleiner Kompressor auch. Die Zelte liesen sich schnell auf- und abbauen. Die Schlafsäcke/Decken waren für die Jahreszeit, wir waren im Mai unterwegs, etwas dünn. Aber mit einen zweiten Jogginganzug wurde uns nicht kalt.

Auch wenn wir recht einfach ausgestattet und nur im Zelt geschlafen haben, war einer unser tollsten Urlaube und hat die Liebe zum südlichen Afrika nur noch mehr gesteigert. Großartige Erlebnisse, Abenteuer und abends gute Gespräche mit dem Guide und anderen Reisenden, die wir auf den Campingplätze getroffen haben. Danach haben wir noch drei weitere, ähnliche Touren gemacht, die genauso großartig waren.

Am nächsten Morgen ging früh los. Wir wollen in der Savuti Masch im Chobe NP die Gegend erkunden. In der Nacht hörten wir sehr oft die Löwen brüllen.

Der Vormittag war leider sehr ruhig. Auf den Weg zurück zum Camp haben wir dann doch noch eine Löwin weit im Busch gesehen. Leider machte sie keine Anstalten, weiter heraus oder dichter an den Weg zu kommen. Nach einer ausgiebigen Mittagspause sind wir am frühen Nachmittag erneut auf Safaripirsch. Wir sind nachtürch gleich zu der Stelle gefahren, wo wir die Löwin am Vormittag gesehen hatten. Zuerst sahen wir aber nichts. Erst nachdem wir ein paar Mal an der Stelle auf und abgefahren waren kam plötzlich ein Löwenjunges auf den Weg. Gefolgt von einem Zweiten. Die beiden sind etwas auf dem Weg umhergelaufen. Nach ein paar Minuten trat dann eine Löwin auch aus dem Busch. Im Maul den Kopf eines Warzenschweines. Ihr folgen noch 2 kleine Löwenbabys. Sie legte sich nicht weit weg ins Gras und nagte an dem Schädel. Die Kleinen versuchten das gleiche.

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>> Fortsetzung: Reisebericht Teil 2

Der südlichste Baobab (Affenbrotbaum) Afrikas?

Der südlichste Baobab (Affenbrotbaum) Afrikas?

Vor neun Jahren kam bei Gartenarbeiten auf dem Gelände der Thokozani Lodge ein kleiner Baobab zum Vorschein. Dies war natürlich eine große Überraschung, da die Affenbrotbäume durch die Frostgrenze an ihrer südlichen Ausbreitung begrenzt werden. Junge Bäume überstehen Frostperioden nicht, älteren Bäumen dagegen schaden die Minustemperaturen nicht mehr.

Das Gestrüpp, welches den kleinen Baobab gut vor der Kälte geschützt hat, dürfte dessen Wachstum erst ermöglicht haben. Allerdings waren in den ersten drei Jahren keine Blätter am Baum zu sehen, und wir waren bereits davor den Baum aufzugeben. Erst vor sechs Jahren begannt der Baum wieder Blätter auszubilden und die Wachstumsphase setzte neu ein. Unsere Geduld hat sich also ausgezahlt.

Inzwischen ist der Baum über drei Meter hoch und wächst jedes Jahr prächtig weiter.

Stellt sich nun die Frage, haben wir den südlichsten Baobab-Baum bei uns? Die Thokozani Lodge befindet sich auf 25° 33‘ südlicher Breite in der Nähe von White River.

Weitere umfangreiche Details zum Leben und der Ausbreitung der Baobabs sind in diesem Baobab-Blog zu finden.

südlichster Baobab Afrikas?

Thokozani Lodge - Die grüne Lodge

Die Thokozani Lodge hat einen sehr schönen, großen Garten. Die überwiegende Zeit des Jahres ist dieser durch die verschiedenen Pflanzenarten auch sehr lieblich und farbenfroh.

 

Umweltschutz in Südafrika

Umweltschutz ist heutzutage ein weltweites Thema. Und jeder kann, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, dazu beitragen unsere Erde für uns und kommende Generationen lebenswert zu gestalten. Wir haben uns in den letzten Jahren immer wieder Gedanken gemacht, was wir dazu beitragen können, um Ressourcen und Energie zu sparen.

Das man Energiespar- und LED-Glühbirnen verwendet ist nur ein kleiner Beitrag. Investitionen in Solarwarmwasserboiler, Wärmepumpen und Photovoltaik sind gerade im südlichen Afrika sinnvoll, aber auch sehr kostenintensiv. Die ersten beiden Maßnahmen haben wir schon umgesetzt. Ein Photovoltaiksystem ist in der Vorbereitung und wird in Kürze realisiert.

In Deutschland ist Mülltrennung selbstverständlich, in Südafrika erst am Anfang. Wir sind froh, einen Müllverwerter zu haben, der unsere Sichtweise teilt und uns bei der Mülltrennung unterstützt. Zusätzlich versuchen wir, wo immer möglich, Müll zu verringen bzw. wiederverwertbare Verpackung, wie Glas und Blechdosen, oder Nachfüllpackungen und größere Gebinde zu kaufen. Das wir auch keine Plastiktüten an den Kassenkaufen ist für uns auch selbstverständlich.

Durch den Dieselskandal ist das Thema Treibhausgas wieder sehr groß. Um nicht zu viel umher zu fahren kaufen wir schon seit Jahren fast alles in der nächstgelegenen Stadt ein. Die Geschäfte bieten zum Teil auch Produkte, besonders Ost und Gemüse, von lokalen Farmen und Firmen an, so dass die Anlieferungswege auch kurz sind.

Bei dem Reinigungsmittel verwenden wir wann immer möglich, biologisch abbaubare Mittel. Bei Wasch und Spülmittel ist es recht einfach, etwas zu finden. Für die sanitären Einrichtungen ist dies nicht ganz so einfach, aber auch hierfür haben wir etwas Passendes finden können.
Gerade durch die lange Trockenzeit in und um Kapstadt (2017-2018) wird einem wieder bewusst, wie sehr man vom Wasser abhängig ist. Daher ist Wassersparen sehr wichtig. Es gibt auch hier viele Maßnahmen im Haushalt, die wir bereits umgesetzt haben.
Auch bei Renovierungs- und Verschönerungsarbeiten achten wir, in Zusammenarbeit der ausführenden Unternehmen, dass umweltschonende bzw.-freundliche Materialien verwendet werden.  

Alle Maßnahmen sind umso effektiver, wenn den Angestellten solche Dinge auch bewusst sind. Dazu muss man dies darstellen und die Hintergründe erklären. Wir hoffen natürlich, dass sie das Wissen mit nach Hause nehmen um es dort, auch wenn es nur erst kleine Schritte sind, anzuwenden. Und dieses Wissen dann auch an ihre Kinder weitergeben.


Verhalten bei Verkehrskontrollen in Südafrika

Radarfallen und Verkehrskontrollen sind in Südafrika keine Seltenheit. Man findet sie besonders an den Ortseingängen und Ortsausgängen. Man sollte sich darum grundsätzlich an die Höchstgeschwindigkeiten halten, die in Südafrika generell begrenzt sind. Sofern nicht durch Schilder besonders geregelt, liegen die Geschwindigkeitsbegrenzungen innerhalb von Ortschaften bei 60 km/h, auf der Landstraße bei 100 km/h und auf großen Fernstraßen und Freeways bei 120 km/h. Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit werden mit Geldstrafen geahndet.

Sollten Sie in eine Radarfalle geraten, so zeigen Sie dem Polizisten Fahrzeugpapiere und Führerschein und unterschreiben ggfs das Protokoll. Das Strafmandat wird dann an Ihren Fahrzeugvermieter geschickt, der Ihre Kreditkarte entsprechend belasten wird.

Leider sind südafrikanische Verkehrspolizisten nicht selten korrupt und bieten Verkehrssündern ermäßigte Gebühren bei Barzahlung an. Sie bekommen dann natürlich keine Quittung und Ihr Geld wandert direkt in die Tasche des Polizeibeamten. Besonders im Umfeld des Kruger Nationalparks und in anderen Teilen der Provinz Mpumalanga ist dies zu einem beliebten Nebenerwerb mancher Polizisten geworden. Einige Polizisten geben auch vor, Straßengebühren einzuziehen.

Selbstverständlich ist all dies völlig illegal. Verweigern Sie jegliche Barzahlung, und melden Sie den korrupten Polizisten möglichst auf der Anti-Corruption-Hotline 082 451 7044, die rund um die Uhr erreichbar ist. Falls der Polizist Ihnen seinen Namen und seine Dienstnummer nicht nennen will und sein Namensschild von der Uniform entfernt hat, notieren Sie sich das Autokennzeichen des Polizeifahrzeugs, Ort und Uhrzeit des Vorfalls und melden dies auf der Hotline. Meist kann dann der Polizist ermittelt werden.

Ein Tag im Krüger Nationalpark

Insgesamt verbrachten wir eine ganze Woche in der Thokozani Lodge. Natürlich gehört mindestens ein Tag im Krüger Nationalpark zum Programm.
 
Es geht morgens bereits sehr zeitig los, Abfahrt ist um 5:30 Uhr. Pünktlich erscheint unser Guide Arnold mit einem teilweise offenen Safarifahrzeug. Die Tour ist exklusiv für uns vier, Sitzplätze gibt es insgesamt 10 Stück im Fahrzeug. Nach einer halben Stunde sind wir bereits am Parkeingang des KNP. Nach einigen Formalitäten geht es weiter. Schnell tauchen die ersten Tiere auf. Büffel - gleich eine kleine Herde als Vertreter der Big Five. Impalas stehen an der Straße (die sieht man permanent). Kudus kreuzen den Weg,  Scheu kennen sie nicht. Nach einer Weile sehen wir eine kleine Gruppe, vielleicht sechs Tiere, von Säbelantilopen. Man denkt, das ist nichts Besonderes. Ist es aber schon. Sie sind sehr scheu und extrem selten. Im ganzen Park gibt es noch etwa 300 Tiere, und Arnold hat sie bisher nur einmal im Park gesehen, andere Guides noch nie. Nach und nach füllt sich unsere Liste mit tierischen Sehenswürdigkeiten. Giraffen, Wasserböcke, Springböcke, die ersten Elefanten mit Jungtieren sind zum Greifen nah.

Nach etwa drei Stunden wird es Zeit für die erste Pause. Am Rastplatz Afsaal wird Holgers große Lunchbox ausgepackt. Er hat uns reichlich versorgt mit Sandwiches, hartgekochten Eiern, Keksen, Obst, Kaffee, Softdrinks usw., inkl. Becher, Besteck und sogar einer Tischdecke. Man muss nur höllisch aufpassen, das die allgegenwärtigen Seidenäffchen sich nicht am Frühstück bedienen oder die Kamera klauen. Die Tiere sind schlau und haben ihre eigenen Strategien entwickelt. Während der Pause tauscht Arnold sich mit seinen Kollegen aus, wer wo was gesichtet hat. Und dann geht es in Windeseile weiter: Geparden waren nah am Rastplatz gesehen worden.
Tatsächlich haben wir das Glück, nach ein paar Minuten die Tiere zu sehen. Drei junge Geparden liegen wenige Meter von der Straße entfernt im Gras und schauen uns gelangweilt an. Faszinierend schön.

Geparden im KNP

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Traumhochzeit im afrikanischen Nationalpark

Tierisch schöne Einladungskarten

Der Tag aller Tage rückt immer näher und so langsam ist es an der Zeit, sich Gedanken bezüglich der Einladungskarten zu machen. Eine Reihe an Anregungen finden Sie im Internet.
Im Rahmen einer Hochzeit die unter einem bestimmten Thema steht, empfiehlt es sich, dieses in irgendeiner Art und Weise auf der Hochzeitseinladung aufzugreifen. Steht Ihre Hochzeit z.B. unter dem Motto "Afrika", wären Erd-Töne, goldene bzw. bronzefarbene Schrift und dezente Tierfell-Muster eine gute Wahl.
Da Hochzeitseinladungen mittlerweile ganz einfach im Internet gestaltet und bestellt werden können, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wählen Sie aus bereits vorhandenen Mustern oder erstellen Sie eine eigene ganz individuelle Karte, die Ihren Anforderungen in vollem Umfang gerecht wird.

Traumhochzeit im afrikanischen Nationalpark

Eine geeignete Hochzeitslocation zu finden ist nicht immer ganz leicht, schließlich soll an diesem besonderen Tag alles perfekt sein und keine Wünsche offen bleiben.
Südafrika erfreut sich in puncto Hochzeit einer immer größer werdenden Beliebtheit. Aufgrund der großen Vielfalt Afrikas haben Sie ganz unterschiedliche Möglichkeiten Ihre Traumhochzeit zu gestalten. Ob am Strand, auf einer Yacht, im Weinland oder auf einer Safari, Ihre Hochzeit kann dort stattfinden, wo Sie es gerne hätten. Besonders geeignet ist eine Hochzeit in Südafrika für Paare, die entweder nur für sich alleine oder aber mit nur wenigen Gästen heiraten möchten.
Entscheiden Sie sich für eine Heirat in einem der vielen Nationalparks, kann Ihre Hochzeit entweder auf dem Gelände oder direkt auf Ihrer gemieteten Lodge stattfinden. Erleben Sie Ihre ganz eigene Safari und geben Sie sich im Sonnenuntergang vor den Augen der wilden Tiere das Ja-Wort. Machen Sie diesen Augenblick zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Honeymoon in der Thokozani Lodge

Fühlen Sie sich in der Thokozani Lodge, dem afrikanische Gästehaus, wie zu Hause. Der rustikale, familiäre Stil lädt zum Wohlfühlen und Träumen ein. Verbringen Sie, anschließend an Ihre (Safari-)Hochzeit, Ihre Flitterwochen im Herzen Südafrikas und erholen Sie sich von all dem Stress der vergangenen Wochen. Alle verfügbaren Zimmer sind mit rustikalen Holzmöbeln, Dusche und WC, sowie einem Moskitonetz, Bettwäsche und Handtüchern ausgestattet.
Ausgehend von der Thokozani Lodge erreichen Sie innerhalb kürzester Zeit den Krüger Nationalpark. Dieser ist über ein Jahrhundert alt und einer der berühmtesten  Naturreservate der Welt. Bestaunen Sie die Big 5 aus nächster Nähe und werden Teil des südlichen Afrikas. Auf einer Fläche von etwa zwei Millionen Hektar haben Sie die Möglichkeit, die wilden Tiere in freier Wildbahn zu erleben. Lassen Sie sich inspirieren und buchen Sie noch heute Ihren Aufenthalt in unserer Lodge.

Entdecke die Panorama Route in Südafrika

Die Tour zur Panorama Route ist eine landschaftlich sehr schöne Tour mit spektakulären Fotomotiven. Außergewöhnliche Landschaftsbilder und wunderschöne Wasserfälle wechseln sich mit atemberaubenden Aussichten ab.Wir erleben es immer wieder, dass sich unsere Gäste wünschten, mehr Zeit für diesen Teil Südafrikas eingeplant zu haben. Es gibt viele Aussichtspunkte, die man auf einer Reise in den nordöstlichen Teil von Südafrika unbedingt gesehen haben sollte.

Liste der Wasserfälle an der Panorma Route in Südafrika

In Sabie gibt es zwei sehr schöne Wasserfälle, den Lone Creek und den Bridal Fall. Beim Lone Creek führt ein kleiner gepflasterter Rundweg direkt zum Wasserfall. Dieser Weg ist teilweise auch für Rollstuhlfahrer geeignet.

Zum Bridal Fall führt ein kleiner Trampelpfad bergauf durch den Wald zum Wasserfall. Etwas "geländegängig" sollte man hier, mit entsprechendem Schuhwerk ausgestattet, durchaus sein.

Der MacMac Fall liegt auf dem Weg nach Graskop. Die Einfahrt liegt direkt an der Straße. Der Weg zum Wasserfall geht es ein gutes Stück über Stock und Stein bergab. Der MacMac ist ein zweistrahliger Wasserfall. Der eine Strahl, der Nebenfall, führt in der Winterzeit nur sehr wenig Wasser. Diesen Wasserfall sollte man am Vormittag, wenn die Sonne in die Schlucht scheint, besuchen da man einen kleinen Regenbogen auf der Gischt zu sehen bekommt.

Bevor man zum MacMac Fall kommt, gibt es die Abzweigung zu den MacMac Pools. Das sind kleine natürliche Pools, in denen man auch Schwimmen kann. Die Anlage um die Pools herum lädt zum längeren Verweilen ein. Einige Grillplätze und sanitäre Anlagengibt es auch. Dort kann man auch einen schönen Tag verbringen. Kinder lieben den Platz besonders.

Ebenfalls sehr sehenswert liegt im Wald der Forest Fall. Es gibt hier einen kleinen Wanderweg.

Graskop an der Panorama Route

Als nächster Stopp kommen wir in den kleinen Ort Graskop. Dort gibt es einige kleine Restaurants und auch Souvenir-Geschäfte. Ebenso bieten einige Straßenhändlerhier ihre Waren an.

Nach Graskop kann man auf zwei verschiedenen Wegen weiterfahren. Die eine Straße, man biegt nach rechts ab, führt zum Pinnacle Rock, Gods Window und zum Wonder View.

Sehenswürdigkeiten an der Panorma Route

Pinnacle Rock


Der Pinnacle Rock ist eine Granit Felsensäule. Besonders schön, wenn am Nachmittag die Sonne darauf schein und ein einzigartiges Farbenspiel zu sehen ist.

Gods Window

Bei Gods Window gibt es insgesamt fünf Aussichtspunkte. Die unteren drei sind auch mit dem Rollstuhl zu erreichen, nicht einfach, aber durchaus mit etwas Unterstützung machbar. Um die oberen Aussichtspunkte zu erreichen sind jedoch einige Höhenmeter zu überwinden. Zum letzten Aussichtspunkt kommt man erst durch einen kleinen Regenwald. Dort hat man einen wirklich spektakulären Blick Richtung Osten auf die etwa 700m unter einem liegenden Walder.

Wonder View

Einen ähnlichen tollen Blick hat man auch vom Wonder View, dieser ist aber nur etwa 15 Meter vom Parkplatz mit einem Höhenunterschied von nur zwei Metern zu erreichen.

Lisbon Fall

Wenn man jedoch nach dem Besuch in Graskop geradeaus weiter fährt kommt man zum nächsten Wasserfall auf der Panorama Route, dem Lisbon Fall. Ein sehr schöner und in der hiesigen Umgebung, der höchste Wasserfall. Er fällt über insgesamt drei Kaskaden über 92 Meter in die Tiefe.

Nach der Besichtigung des Lisbon Wasserfalls führt die Straße von Gods Window wieder zur Hauptstraße zurück.

Berlin Fall

Danach kommt der Berlin Fall. Gerade im Sommer ist der Berlin Fall ein sehr schöner Wasserfall. Der Schleier ist dann besonders breit und schön anzusehen. Auch hier ein idealer Punkt um seine Fotoausrüstung zum Einsatz kommen zu lassen.

Burks Luck Potholes

Danach geht es weiter zu den Burks Luck Potholes. Bevor man zu den Potholes kommt steht an der Straße ein kleines Schild „REAL AFRICAN FOOD". Es ist ein kleiner, einfach eingerichteter Imbiss, Restaurant möchte man nicht unbedingt dazu sagen. Man sitzt auf einfachen Bänken mit tollen Blick ins das Tal vom Treure River und kann sehr lecke Essen genießen, welches auf einfachen Feuerstellen und rustikalen Töpfen und Pfannen zubereitet wird.

Bei den Potholes treffen die beiden Flüsse Treure und Blyde zusammen. In früher Vorzeit haben die Sedimente, Sand und Kiesel, die die Flüsse mit sich bei Hochwasser geführt haben, zylinderartige Auswaschungen (Potholes) in den Felsen geschliffen. Manche sehen aus, als wenn ein großer Bohrer die Löcher gebohrt hat. Es gehört zu dem Highlight auf dieser Tour. Dort kann man auch sehr lange verweilen und dem Rauschen der Flüsse, besonders vom Treure River, zuhören und die Füße im Wasser abkühlen lassen. Ein besonderes Erlebnis auf der Reise durch Südafrika. Bei dem Parkplatz gibt es auch wieder Grillmöglichkeiten. Auch hier kann man sich mittags gut hinsetzen und gemütlich etwas Essen und die Eindrücke einwirken lassen.

Aussichtspunkt Lowveld Viewsite mit Canyon-Blick

Als nächstes liegen die Lowveld Viewsite auf der Wegstrecke. Von dort hat man einen super Blick in den Canyon. Eigentlich mit dem Umfeld einer der schönsten Aussichtspunke auf der Tour.

Drei Rondavels

Als letztes Highlight kommen die Drei Rondavels mit dem Blick in den Blyde River Canyon mit dem dazu gehörigen Staudamm. Ein Rondavel ist eine traditionelle, afrikanische Rundhütte. Wind und Wetter hat so sehr an dem Felsen genagt, dass so diese Felsenformation so aussieht, als wenn dort drei Rundhütten stehen würden. In der Verbindung mit dem Blick in den Canyon, auf den Damm und die Tiefebene ist das für viele das ganz besondere Highlight auf der Tour.

Pirgims Rest

In der Nähe von Graskop gibt es dann noch die alte Goldgräberstadt Pilgrims Rest. Dort wurde von etwa 1871 bis ca. 1970, also fast einhundert Jahre lang, Gold abgebaut. Als Besucher kann das eine oder andere Hausauch noch von innen sehen und miterleben, wie die Menschen um 1900 dort gelebt und gearbeitet haben. Das lokale Museum zeigt mit einer Ausstellung, mit Bildern und Ausrüstungsgegenständen, die damaligen Gegebenheiten. Einmal im Jahr findet dort auch ein Wettbewerb statt, wo man wie vor 150 Jahren, mit Goldpfannen Gold aus dem Sand waschen kann.

Long Tom Pass

Von Sabie aus kann man auch zum Long Tom Pass hoch fahren. Der Pass wurde nach der Kanone LONG TOM benannt. Dort standen ehemals zwei Kanonen mit einer sehr großen Reichweite. Während des Burenkrieges, also kurz nach der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert, wurden die beiden Kanonen dort von den Engländern stationiert, um das Tal darunter vor den Angriffen der Buren (holländisch für Bauer) zu schützen. Eine Kanone ist dort noch zu sehen.

Fazit zur Panorama Route in Südafrika

Drei bis vier Tage sollte man für die Panorama Tour durchaus einplanen um alles gesehen zu haben und die Natur auf sich wirken zu lassen.

Wetter und Klima rund um den Krüger Nationalpark

Das Klima in Südafrika ist im Allgemeinen das ganze Jahr sehr angenehm. In der Umgebung von White River und dem Krüger Nationalpark ist das Wetter sub-tropisch.

Rund um den Krüger Nationalpark gibt es nur zwei Jahreszeiten. Der Sommer geht von Oktober bis April, der Winter von Mai bis September.

 

Tagesaktuelles Wetter und 7-Tages-Vorschau für den Krüger Nationalpark

Sommer im Krüger Nationalpark - Klimabedingungen

Im Sommer ist Regenzeit, wobei der meiste Regen von November bis Februar fällt. Meistens sind Regenfälle in diesen Monaten sehr ausgeprägt und mit Gewittern verbunden. Vier bis sechs Mal pro Woche kann es heftig regnen, aber bereits nach kurzer Zeit sind diese Gewitterschauer auch schon wieder vorüber. Temperaturen liegen zwischen 25°C in der Nacht und bis zu 40°C tagsüber. Mit dem Regen kühlt es dann immer etwas ab ohne, dass es sehr schwül warm wird.

Sonnenschutz im Krüger Nationalpark

Es gibt sonnige und bewölkte, regenfreie Tage.  Bitte auch an den Tagen mit Bewölkung den Sonnenschutz nicht vergessen um einen Sonnenbrand zu vermeiden.  Wer sich aktiv viel im Freien aufhält, sollte auch über ein langes leichtes Hemd oder Bluse als zusätzlichen Schutz nachdenken. Die Sonne ist hier bis zu sechs Mal intensiver als in Europa.

Bekleidung im Krüger Nationalpark

Durch die warmen Temperaturen benötigt man meist nur kurze und leichte Bekleidung, ebenso leichtes Schuhwerk. Lange und leichte Kleidung könnte in der Dämmerung hilfreich sein, um von Moskitos nicht zu sehr belästigt zu werden. Mückenschutz ist obligatorisch, nicht nur um das Thema Malaria zu reduzieren, sondern natürlich auch um den Urlaubsabend genießen zu können.

Eine leichte Regenjacke nicht vergessen.  Wer eine geführte Safari im offenen Safarifahrzeug  plant, sollte für die kühleren, frühen Morgenstunden auch eine Jacke dabei haben.  Auch wenn es im Sommer sehr warm im Krüger Nationalpark ist, in den Morgenstunden kann es mit dem Fahrtwind doch etwas frischer sein.

Winter im Krüger Nationalpark - Klimabedingungen

In der Winterzeit kann man sich mit der Kleidung sehr leicht vertun. Tagsüber ist es meist sonnig mit Temperaturen um die 25-30°C. Sobald aber die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist wird es merklich kühler. Nachttemperaturen können auch bis plus 2°C fallen. Entsprechend kann man morgens auf dem Rasen sehen. Sobald aber die Sonne wieder scheint wird es recht schnell warm.

Falls es, was während der Wintermonate selten vorkommt, auch einmal bewölkt sein, wird es auch tagsüber nicht wärmer als 12-15°C. Daher ist auch warme und lange Bekleidung und entsprechendes Schuhwerk besonders wichtig. Eine warme Mütze und sogar Handschuhe können gerade in den kühleren Morgenstunden hier gute Dienste tun. Insbesondere, wenn man eine geführte Safari im offenen Safarifahrzeug  plant oder mit einem Campingfahrzeug unterwegs ist. Beim Camping sollte man auch immer einen warmen Schlafsack und warme Schlafutensilien dabei haben.

Das Schöne an der Winterzeit ist, dass es kaum Regen gibt.  Der Nachteil ist, dass die Vegetation durch den mangelnden Regen sehr trocken wird. Bisweilen kahl, gelb und grau ist das vorherrschende Bild. Vor allem im Krüger Nationalpark. Dies hat jedoch wiederum den Vorteil, dass man mehr Tiere durch die fehlenden Blätter erkennen kann. Speziell für Vogelbeobachter ein nicht zu unterschätzender Umstand. Im Sommer hingehend bietet die Vegetation eine sehenswerte Farbenpracht.
 

Webcams im Krüger Nationalpark

Wer kennt nicht die Situation. Man hat eine Reise in den Krüger Nationalper (KNP) in Südafrika bereits gebucht und kann vor Ungeduld auf Tiersichtungen die Zeit bis zum Abflug kaum erwarten. An dieser Stelle kommen die Webscams im KNP gerade recht.

Webcams im Krüger Nationalpark

An den Wasserlöchern in Satara und Orpen git es seit geraumer Zeit Webcams, wo man mit etwas Sichtungsglück die Tiere beobachten kann. Virtuell versteht sich. Obwohl es natürlich kein Vergleich ist mit einer richtigen Sichtung vor Ort auf einem Safari Game Drive, kann man sich mit den Bildern der Webcams bereits auf die bevorstehende Urlaubsreise vorbereiten und freuen.

Es gibt auch ein Webcam Forum (in englischer Sprache) auf der Seite der Parkverwaltung, wo Tiersichtungen gepostet und auch kommentiert werden.
 

Reisebericht: Urlaub im Krüger Nationalpark

Tag 1 im KNP

Unser erstes Reiseziel war das Satara Rest Camp im Krüger Nationalpark für die kommenden zwei Nächte.

Nach einem frühen Frühstück ging es bereits in Richtung Krüger Park. Nachdem wir die Eintrittsmodalitäten geregelt hatten, fuhren wir über die Hauptstraße in Richtung Skukuza. Auf dem Weg dorthin haben wir auch ein Stopp am Shidlave Damm und Transport Damm gemacht. Es ist sehr auffällig, dass es in diesem Jahr nicht viel geregnet hat. Die Dämme sind beängstigend leer. Es waren auch nicht viele Tiere zu finden.  Wasserböcke, Zebras, Kudus, Gnus und natürlich Impalas waren jedoch zu sehen. Man sollte meinen, dass um die Wasserlöcher und Dämme mehr Wild zu sehen wäre als normal. An diesem Tag leider nicht. Aber ein Felsenwaran schlich um unser Auto auf der Suche nach Nahrung, als wir am Transport Damm angehalten hatten.

Nach einem kurzen Zwischenstopp in Skukuza ging es weiter Richtung Tshokwane.  An der Low Level Bridge waren ein paar Marabus im Flussbett vom Sabie River. Sicher hatten die schon ihr morgendliches Bad genommen. Am Ende vom Flussbett tranken dann noch ein paar Impalas aus einer kleineren Wasserpfütze.  
Ein paar Kilometer weiter trafen wir auf eine Elefantenherde. Die Kühe hatten sich etwas zusammen gestellt. Nach kurzer Zeit wussten wir dann auch weshalb. Ein sehr junges Kalb versuchte sich zwischen den Beinen seiner Mutter zu verstecken. Das war sicher erst einige Tage alt und entsprechend fotogen.

An der nächsten Brücke hatten wir einen schönen Blick in das Flussbett. Dort konnten wir ein paar Giraffen im Flussbett entdecken.

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